
Trump zündet die nächste Bombe: „Make Iran Great Again“
Iran tobt – US-Präsident Donald Trump fordert offen einen Regimewechsel und verhöhnt Teheran mit seinem neuen „MIGA“-Slogan. Während seine Regierung beschwichtigt, legt Trump nach.

Donald Trump stiehlt einmal wieder allen die Show. Während das Weiße Haus und Verteidigungsminister Pete Hegseth betonen, dass die US-Angriffe auf Irans Nuklearanlagen keinen Regimewechsel zum Ziel haben, legt Trump auf seiner Plattform Truth Social nach. Wörtlich schrieb er: „Es ist politisch nicht korrekt, von ‚Regimewechsel‘ zu sprechen. Aber wenn das derzeitige iranische Regime es nicht schafft, IRAN WIEDER GROSSARTIG ZU MACHEN, warum sollte es dann keinen Regimewechsel geben??? MIGA!!!“
Mit „MIGA“ – „Make Iran Great Again“ – spielt er auf sein bekanntes „Make America Great Again“ an. Doch diesmal geht es nicht um Amerika, sondern um eine Kampfansage an Teherans Mullah-Regime – und die sorgt weltweit für Unruhe.
Schläge gegen Atomanlagen
Ziel der US-Angriffe im Iran war nach Angaben der Regierung das Atomprogramm. Außenminister Marco Rubio und Verteidigungsminister Pete Hegseth betonen eigentlich, die Aktionen richteten sich nicht gegen die politische Führung in Teheran. Die USA hatten dabei unter anderem die Uran-Anreicherungsanlage Fordo, Natans und Isfahan mit bunkerbrechenden Bomben und Marschflugkörpern angegriffen. Präsident Trump bezeichnete das Vorgehen als „spektakulären militärischen Erfolg“ und sprach von „monumentalen Schäden“ an allen Anlagen.
Israel greift weiter an
Israel setzt seine Luftangriffe im Iran fort. Laut Armee wurden erneut militärische Ziele wie Raketenabschussvorrichtungen und Radaranlagen getroffen. Teheran meldete Explosionen nahe der Hauptstadt und griff seinerseits Israel an, allerdings ohne größere Schäden zu verursachen.
Iran droht, Europa mahnt
Der Iran droht mit Konsequenzen, darunter möglichen Angriffen, Cyberattacken und einer Sperre der Straße von Hormus, einer der wichtigsten Routen für den weltweiten Ölhandel. Die USA warnen ihre Bürger weltweit vor erhöhter Gefährdungslage. Kanzler Friedrich Merz und andere europäische Spitzenpolitiker rufen Teheran zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf – bislang ohne Erfolg.
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